Unsere Kühe
Die Milchkühe sind das Herzstück unseres Betriebs. Ihr Wohlbefinden und eine artgerechte Haltung stehen deshalb für uns an erster Stelle.


Nachhaltige Energie
Unsere Stallgebäude sind mit Photovoltaikanlagen aus gestatten, die mithilfe der Sonnenenergie Strom produzieren.
Die Biogasanlage verwertet die anfallende Gülle der Kühe und gewinnt daraus Gas, womit ebenfalls Strom produziert wird.
Hof-Rundgang
Mit der Zeit hat sich der Betrieb immer weiter vergrößert, mittlerweile haben wir über 5 Stallungen sowie eine große Fahrsilo-Anlage gebaut.

Lohnarbeiten

Mähdrusch
Mit unserer 5-Schüttler New Holland dreschen wir Getreide und Raps.

Ballen pressen
Mit unserer Pöttinger Impress pressen wir Heu- und Strohballen bis 185cm Durchmesser.

Einzelkorn-Aussaat
Mit unserer Horsch Maestro legen wir auf 45 bis 80cm Reihenabstand verschiedene Kulturen wie Mais und Raps.

Wildschaden Beseitigung
Mit dem Wiesenengel wird beschädigte Fläche wieder eingeebnet und neu eingesät.
Häufige Fragen
Wie viel Liter Milch gibt eine Kuh?
Eine Kuh der Rasse Deutsches Holstein gibt in der Regel 10.000 kg Milch im Jahr, dass sind über 30Liter am Tag.
Was für Maschinen habt ihr?
Wir haben mehrere Zugmaschinen
- John Deere 6200
- John Deere 6430
- John Deere 6130R
- John Deere 6155M
- John Deere 8320R
- Fendt 939 mit RüFa
- Mähdrescher von New Holland CX 7.90
- Teleskoplader von Manitou 840
- 2 Bagger für Erdarbeiten
Zu den Anbaugeräten gehören
- 20m³ Güllefass von Samson mit 6m Güllegrubber oder 18m Schleppschuhgestänge
- 4m Grubber von Väderstad
- 6m Sämaschine von Horsch
- 7-Reihige Einzelkornsämaschine von Horsch für Reihenabstände von 45 – 80cm
- Düngerstreuer von Rauch
- Pflanzenschutzspritze von Amazone
- Zwei Tridem-Ladewagen von Pöttinger
- Zwei Mähkombinationen von Pöttinger/Kuhn
- 4-Kreisel-Schwader von Pöttinger
- Miststreuer von Samson
- und viel mehr..
Bis auf einen Häcksler in der Maisernte, können wir alle anfallenden Arbeiten auf den Feldern selbstständig erledigen.
Wie viele Mitarbeiter habt ihr?
Auf unserem Betrieb sind neben den familiären Arbeitskräften, 2 Vollzeitkräfte und 3-5 Teilzeitkräfte sowie Auszubildende angestellt.
Kann man bei euch eine Ausbildung oder ein Praktikum machen?
Ja, wir bilden schon seit vielen Jahren im Beruf zum/zur Landwirt-/in, oder dem vereinfachten Landwirtschaftlichen Helfer aus. Wir haben auch regelmäßig Praktikanten auf unserem Hof; egal ob Schulpraktikum, Praxissemester, oder um einfach mal in den Beruf reinzuschnuppern. Wenn du dich für den Beruf interessierst, kontaktiere uns einfach – Wir freuen uns auf dich!
Verfügbarkeit Ausbildungsplätze (Stand 08/2025)
- 25/26 – auf Anfrage
- 26/27 – Ausbildungsplätze verfügbar
- 27/28 – Ausbildungsplätze verfügbar
Kritische Fragen
Die Landwirtschaft ist doch einer der größten Klimasünder durch Methan, CO₂ und Gülle. Wieso tut ihr nicht mehr dagegen?
Landwirtschaft verursacht Emissionen; das stimmt. Aber sie ist auch einer der wenigen Sektoren, der aktiv CO₂ binden kann, etwa durch Humusaufbau, Grünlandpflege und Aufforstung. Zudem reduzieren moderne Fütterungskonzepte den Methanausstoß von Wiederkäuern, und technische Verfahren wie Gülleabdeckung oder Biogasanlagen senken Emissionen deutlich. Landwirtschaft ist also Teil des Problems, aber auch ein großer Teil der Lösung.
Wusstest du: Eine Flugzeug mit 400 Passagieren stößt auf einem Flug von Frankfurt nach New York genauso viel Schadgase aus wie 400Kühe im Jahr!
Warum spritzt ihr so viele Pestizide? Das vergiftet doch die Natur und unser Essen.
Im Sinne des Grundsatzes der guten, fachlichen Praxis werden Pflanzenschutzmittel nur eingesetzt, wenn sie nötig sind. Die Anwendung ist streng gesetzlich geregelt und wird regelmäßig kontrolliert. Ziel ist es, Ernteausfälle zu verhindern und die Qualität der Lebensmittel zu sichern. Gleichzeitig setzen Landwirte zunehmend auf alternative Methoden wie Nützlingsförderung (z.B. dem Einsatz vom Maiszünsler), Fruchtfolgen (z.B. Zwischenfruchtanbau) und mechanische Unkrautbekämpfung (wie Striegel und Hacke).
Ihr nutzt mit den Subventionen ja nur den Staat aus! Ohne die würdet ihr gar nicht überleben.
Die Direktzahlungen aus der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU sind kein „Geschenk“, sondern eine Vergütung für unsere gesellschaftliche Leistungen, wie pflegen von Kulturlandschaft, Sicherung der Lebensmittelversorgung sowie Einhaltung hoher Umwelt- und Tierwohlstandards.
Ohne diese Direktzahlungen wären Lebensmittel deutlich teurer, da die Produktionskosten die heute durch Auflagen entstehen, viel höher geworden sind.
Ihr zerstört den Lebensraum von Wildtieren und Insekten!
Intensive Landwirtschaft kann Auswirkungen auf Artenvielfalt haben. Deshalb legen wir Blüh- und Wildäcker an und betreiben extensives Grünland. Auch Förderprogramme unterstützen diese Maßnahmen.
Landwirtschaft und Naturschutz schließen sich nicht aus, sie stärken sich gegenseitig.